Sie lieben Skulpturen und suchen evt. ein Schmuckstück für Ihren Garten? Wie wäre es mit einer "lebenden" Statue aus Beton? Meine Plastiken sind zwar nicht aus Fleisch und Blut, haben aber dennoch ihre eigene individuelle Geschichte, die Sie jeweils auf dieser Webseite oder dem entsprechenden Flyer nachlesen können. Sie erzählen Geschichten von Mißverständnissen, die unsere Kommunikation und unser Leben prägen. Wer kennt es nicht: nach gänzlich aus dem Ruder gelaufenen Streitgesprächen sitzt man oft wie versteinert vor den Trümmern des Gesagten und fragt sich, wie es dazu hatte kommen können. Meine Skulpturen erzählen von diesen Momenten – Momente der Wut und der Ohnmacht, Momente der Einsicht und des Verstehens, Momente der Trauer und des Verzeihens.
Die aktuelle Skulptur in dieser Reihe ist Reto - der Freizeitgärtner. Davor erblickte Judith - die Leseratte das Licht der Welt. Nummer zwei war Gabriele - die Nachdenkliche und den Anfang machte Franz - der Unausstehliche.
Jede Skulptur, die in Bad Münster am Stein ihren Platz vor der Tür findet, hat ihre eigene Biografie. Den Beginn macht Franz – der Unausstehliche. Sobald
er ein neues Zuhause gefunden hat, wird sein Platz einer anderen Skulptur mit ihrer eigenen Geschichte gehören. Jede Figur hat Verbindungen zu mindestens einer der anderen Figuren. Doch das
erfahren sie genauer in der jeweiligen Kurzbiografie.
Seien Sie gespannt!
Menschengeschichten bewegen mich. Als Biografin halte ich seit vielen Jahren die Lebensgeschichte unterschiedlichster Menschen fest, ob das der Nahe-Weinkönigin 1955, die Lebensgeschichte eines Hunsrücker Unternehmers, die unglaubliche Geschichte eines Mainzers, der durch einen erlittenen Genickbruch gesundheitliche Besserung erfährt oder das Flüchtlingsschicksal eines im Naheland "gestrandeten" Weltkriegsopfers. Manchmal sind es auch Geschichten aus Kinderaugen, die in einem ungewöhnlichen Buchprojekt festgehalten werden.
Mit dem Kunstprojekt "Vor-die-Tür- gesetzt" möchte ich Geschichten von Menschen erzählen, die nicht aus Fleisch und Blut sind und dennoch Herzen berühren können.
Plötzlich war er da. Franz saß eines Tages vor der Tür und erzählte mir von Martha, seiner Frau. Sie hatte ihn vor die Tür gesetzt, weil er nicht bemerkt hatte, dass sie beim Friseur war. Aber die Geschichte war laut Franz ganz anders. Jetzt soll ich ihm helfen, ein neues Zuhause zu finden. Jemand, der ihn gerne bei sich aufnimmt, ein Platz, an dem er willkommen ist.
Sie haben Interesse?
Dann schreiben Sie mir.
Seelenfrieden, meine neueste Skulptur, hat die Neugierde der ersten Besucher geweckt. zum Artikel
Die Skulpturen sind aus Beton gefertigt und trotzen somit Wind und Wetter. Ihr Innenleben besteht aus einem Metallgitternetzwerk, das mit einem Moniergitter ummantelt und mit Beton versiegelt wurde. Die Skulpturen sind demnach hohl und nicht allzu schwer (ca. 40 Kg), sodass man sie gut zu zweit an ihren Platz setzen bzw. stellen kann. Jede Figur ist ein Unikat, ganz wie wir Menschen aus Fleisch und Blut.
Falls Sie eine meiner Figuren erworben haben, freue ich mich sehr, wenn Sie mir ein Foto von dieser in ihrem neuen Zuhause zuschicken. Dieses nehme ich gerne in die "Vor-die-Tür-gesetzt-Galerie" auf. Ganz besonders freue ich mich, wenn Sie Lust haben, eine kleine Fortsetzungsgeschichte zu schreiben, wie sich z.B. "Franz – der Unausstehliche" oder "Martha – die Emotionale" in seiner bzw. ihrer neuen Umgebung zurecht findet.
„Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht“, kommentierte mal ein älterer Kollege von mir die neuesten Anweisungen unseres gemeinsamen Chefs. Letzterer war ein eifriger Jungmanager, dem nichts schnell genug gehen konnte - oft zum Nachteil des angestrebten Projektergebnisses. mehr
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Ich habe nie verstanden, warum mein Vater immer mit so großem Unverständnis auf meine Amerika-Begeisterung reagierte. So hat er nie nachvollziehen können, warum ich mein ganzes Geld für Amerikaurlaube ausgebe. „Was willst Du nur immer bei denen?“ Auch hat ihm mein Kleidungsstil nie mehr
Guten Tag, mein Name ist Franz. Franz, der Unausstehliche... so nennt mich zumindest meine Frau Martha. Sie hat mich auf die Straße gesetzt. Sie meinte, ich bräuchte mal ein bisschen frische Luft. Sie ist sauer, weil ich nicht bemerkt habe, dass sie beim Friseur war. „Ist ja auch schwer zu erkennen, wenn aus dem mehr
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